Autor: Michael Grein | Datum: 13.08.2024
Im Waffengesetz sind Halbautomaten in der Anlage 1 Absatz 2.2 definiert. Hier ist festgelegt, was unter halbautomatischen Waffen und Vollautomaten zu verstehen ist. Um ein generelles Verbot von Halbautomaten bei der Jagd zu verhindern, wurde das Bundesjagdgesetz entsprechend angepasst.
Autor: Michael Grein | Datum: 19.07.2023
BJagdG Kommentar § 13 Abs. 3 AWaffV i. V. m. § 34 Nr. 12 AWaffV § 13 (9) Bei der vorrübergehenden Aufbewahrung von Waffen und Munition im Sinne des Absatzes 1 Satz 1 oder des Absatzes 2 oder von Munition außerhalb der Wohnung, insbesondere im Zusammenhang mit der Jagd oder dem sportlichen Schießen, hat der Verpflichtete die Waffen und Munition unter angemessener Aufsicht aufzubewahren oder durch sonstige erforderliche Vorkehrungen gegen Abhandenkommen oder unbefugte Ansichnahme zu sichern.
Autor: Michael Grein | Datum: 02.02.2023
Die geltenden Unfallverhütungsvorschriften, verdeutlichen im Hinblick auf jagdliche Ansitzeinrichtungen, dass Absturzsicherungen zur Gefahrenabwehr und Vermeidung vorkommender Unfälle, insbesondere auch als Gewehrauflage genutzte Auflagen, fest zu arretieren sind und Leitern mit zu begrenzenden Anstellwinkel zu befestigen sind.
Datum: 19.07.2022
Waidgerechtigkeit und Jagdethik
Jagdliche Ethik bewegt sich immer im Rahmen rechtlicher Vorgaben und führt unter Berücksichtigung der Gebote und Verbote zu einer an ethischen Werten orientierten Einzelentscheidung. Formell bedeutet ...
Datum: 05.05.2021
Die waidgerechte Ausübung der Jagd mittels ordnungsgemäßen zugelassenen Fanggeräten
Fallenjagd ist Jagdausübung: „Aufsuchen, Nachstellen, Erlegen und Fangen von Wild“ (§1, Abs. 4 BJG). Deshalb darf die Fallenjagd nur von Jägern mit gültigem Jagdschein und/ oder befugter Jagderlaubnis betrieben werden. Dazu gehören das Fallenstellen, der Abtransport ...
Datum: 05.01.2021
Wilderei und Tierquälerei mittels verbotenen arglistig quälerisch präparierten Mitteln und Geräten
Bekannt ist, dass lang- und weitläufig für das ansässige Wild wie Wolf, Rehwild, Fuchs oder Rotwild und insbesondere Greifvögel, aber auch Hasen oder Marder, vehemente heimliche „Gegner“ in den Wäldern umherstreichen, die in unterschiedlichsten Formen ...
Datum: 24.07.2020
Jagdliche Zuverlässigkeit, Hinweise zur UVV Unfallverhütungsvorschriften der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft
Ausschnitte und Zitate zu Waffen, Fallen, Vorrichtungen – Jagdliche Zuverlässigkeit: (nachfolgend nur bspw. Ausschnitte/ Zitate, es liegen weitaus mehr Verbote/ Vorgaben vor, Landesgesetzte und weitere Verordnungen sind zudem zu beachten!!!) ...
Datum: 04.05.2020
Im Folgenden: Beizjagd, Bogenjagd, Jagd mit Waffe und Jagdhunden oder Lockmitteln
Die Falknerei (Beizjagd) ist die Jagd mit dem abgetragenen (abgerichteten) Beizvogel (Greifvogel) auf freilebendes Wild in dessen natürlichen Lebensräumen …
Datum: 27.02.2020
Vorgänge beim Schuss
Zum Verständnis der unterschiedlichen Schussbilder ist es notwendig, die wichtigsten Vorgänge nach Auslösung eines Schusses zu kennen - Einschusszeichen, Einschussdefekt…
Datum: 15.10.2019
Ziel eines Gutachtens soll sein, alle Indizien abzuwägen und die Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen eines Suizides bzw. Unfalls darzustellen.
Datum: 27.03.2019
Es war ein Schuss aus dem Jagdgewehr! Jäger und Hund tödlich getroffen?!
Jäger und Jagdbeteiligte stehen vielmals vor grenzwertigen Situation die durch Leichtfertigkeit hervorgerufen werden. Ebenso, gar insbesondere sind Jagdhunde weit mehr stetiger Gefahr unterlegen.
Datum: 08.03.2019
Jagdliche Anlagen/ Einrichtungen werden nur zu einem vorrübergehenden Zweck, bzw. im Zweifel für die Dauer der Pacht, errichtet und gehen nicht automatisch in das Eigentum des Grundstückeigentümers über.
Der Eigentümer der jagdlichen Einrichtungen kann vom Grundstückseigentümer, Verpächter oder Nachpächter nicht verlangen, dass diesem eine angemessene Entschädigung für das Überlassen der jagdlichen Einrichtungen gewährt wird.
Datum: 15.12.2018
Gegenstand des Jagdpachtvertrages ist die Jagdausübung.
Das Jagdausübungsrecht beinhaltet keine Ausschließlichkeit insoweit, dass keinerlei Störungen durch andere Benutzer des Waldes hingenommen werden müssten.
Datum: 28.08.2018
Jagdunfälle in Form von Schussverletzungen bei Mensch und Hund können Folge von
Aneinanderreihungen
missständlicher Umstände sein.
Bspw. das Nichteinhalten von erforderlichen Schusswinkeln, das
Unterlassen des exakten Ansprechens eines
Wildtieres, gleichermaßen die Verwechslung eines Wildtiers durch den Jäger mit einem
Mensch oder einem Jagdhund.
Datum: 14.08.2018
Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau – Zitate/ Auszüge
„Bei Gesellschaftsjagden muss der Unternehmer einen Jagdleiter bestimmen, wenn er nicht selbst diese Aufgabe wahrnimmt. Die Anordnungen des Jagdleiters sind zu befolgen.
Datum: 17.12.2017
Das Gericht beauftragt den Europa-Zertifizierten Sachverständigen für das Jagdwesen
gleichermaßen wie den
öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für das Jagdwesen.
Beide Qualifikationen stellen das höchste Wissensniveau im Fach dar….
Datum: 10.12.2017
Unfälle bei der Jagd, wie zum Beispiel im Mais, häufen sich im Vergleich zu früheren Zeiten generell in einer Unverhältnismäßigkeit. Zwar bergen der Wunsch nach Jagderfolg und die vorgegebene notwendige Abschusserfüllung bereits eine zu Teilen erdrückende Gefahr. Zudem damit verbundene Unachtsamkeit der Schützen stellt für Jagdteilnehmer hier jedoch eine bereits ewig kursierende und stetig bekannte Gefahr dar.
Datum: 22.09.2017
Jagdpachtminderung oder Jagdwertminderung gilt als Minderung des Jagdpachtzins und wird gutachtlich im normgerechten Verfahren berechnet. Nachhaltige Energieerzeugung, regenerative Energiegewinnung durch Windenergieanlagen, häufig auch als „Windräder“ , „Windkraftanlagen“ oder „Windkraftwerke“ bezeichnet, erfährt seit Jahrzehnten gleichermaßen negative als auch positive Gesinnung.
Autor: Michael Grein | Datum: 09.03.2017
Laut WaffG §13 (6) ist das Einschießen und Kontrollschießen wie folgt festgelegt:
„Ein Jäger darf Jagdwaffen zur befugten Jagdausübung einschließlich des Ein- und Anschießens im Revier, zur Ausbildung von Jagdhunden im Revier, zum Jagdschutz oder zum Forstschutz ohne Erlaubnis führen und mit ihnen schießen; er darf auch im Zusammenhang mit diesen Tätigkeiten die Jagdwaffen nicht schussbereit ohne Erlaubnis führen. …“
Autor: Michael Grein | Datum: 24.02.2017
Hinweise zur UVV Unfallverhütungsvorschriften der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft – Vorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz VSG 4.4:
Ein Schuss darf erst abgegeben werden, wenn sich der Schütze vergewissert hat, dass niemand gefährdet wird. Wenn sich Personen in gefahrbringender Nähe befinden, darf in deren Richtung weder angeschlagen noch geschossen werden. Ein Durchziehen mit der Schusswaffe durch die Schützen- oder Treiberlinie ist unzulässig.
Autor: Michael Grein | Datum: 10.12.2016
Den verantwortungsvollen Aufgaben, allem voran den getroffenen Entscheidungen, eines Jagdleiters stehen im Schadens- oder Streitfall viele klärungsbedürftige Fragen gegenüber, wie diese sehr häufig während der Jagd sich ereignen.
Datum: 15.09.2016
Die Statistiken für Jagdunfälle und Todesfälle bei der Jagd aus den vergangenen Jahren in Deutschland (Gesundheitsberichterstattung des Bundes, Datenstamm der Todesursachenstatistik des Statistischen Bundesamtes (StBA), diese angabenbezogen aus den amtlichen Todesbescheinigungen der Ärzte) und den europäischen Ländern, auch den Meldungen und Berichten in den öffentlichen Medien zufolge, zeigen, welch große hintergründige Bedeutung die absolute Einhaltung höchst möglicher Sicherheitsmaßnahmen im Umgang mit Jagdwaffen vor sich treibt.
Datum: 02.05.2016
Der Jagdpachtwert ist im Vergleichsverfahren zu ermitteln.
Der Ausgangswert für die Ermittlung der Entschädigung ist der Jagdpachtwert €/ha. Der Jagdpachtwert wird durch den Pachtpreis bestimmt, der in dem Zeitpunkt auf den sich die Ermittlung bezieht, am gewöhnlichen Jagdpachtmarkt nach den rechtlichen Gegebenheiten und tatsächlichen Eigenschaften, der sonstigen Beschaffenheit und der Lage des Reviers ohne Rücksicht auf ungewöhnliche oder persönliche Verhältnisse zu erzielen wäre (analog Verkehrswertdefinition Baugesetzbuch §194).
Datum: 24.11.2015
Schwere Verletzungen oder gar Todesfälle des Jagdhundes treten leider in zunehmender Häufigkeit ein. Die Ursachen und Geschehnisse ihrer Entstehung, die wiederum zu Unfällen führten, zeichnen sich in unterschiedlichsten Formen ab, meist tödlich, wie z.B. bei: